Deine helfende Hand
1: Ein “Mahnmal für den Frieden” in Form einer drehenden Kugel…
Wir brauchen dich! Und zwar deine Hand! Also traue dich, gib der Kugel einen Schwung, und lass die Welt auf diese Weise weiter drehen – hilf mit!
Unser Mahnmal besteht aus einer Kugel, welche von verschieden großen Händen gestützt wird. Die Hände bilden eine Art Schüssel, in welche die Kugel perfekt hineinpasst. Die Kugel ist darin befestigt, sodass sie nach links und rechts drehbar ist. Sie kann aufgrund der Befestigung nicht aus der Schüssel fallen. Darüber hinaus schwebt sie leicht in der Luft, sodass sie drehbar ist. Das einzige, was die Kugel benötigt, um sich zu drehen, bist du.
Die Kugel symbolisiert unsere Erdkugel. Die verschieden großen und stützenden Hände dienen der Darstellung unterschiedlicher Generationen unserer Gesellschaft. Wir brauchen jeden einzelnen Menschen der Welt. Ob Mann oder Frau, hellhäutig oder dunkelhäutig, jung oder alt, aus dem Westen oder aus dem Osten, ob religiös oder nicht, reich oder arm; wir alle zusammen als eine Gemeinschaft müssen jetzt handeln, sodass der Frieden in Zukunft zur Realität wird.
Wir wollen ein Mahnmal, welches unsere Gesellschaft auffordert, sich aktiv zu beteiligen. Denn Frieden wird nur erreicht, wenn alle Menschen sich aktiv an der Realisierung beteiligen. Es gibt weltweit so viele Probleme, welche wir angehen müssen. Angefangen mit Hunger und Armut, welche große Faktoren in der Entwicklung von Kriegen spielen. Es muss uns allen bewusst werden, dass dieses Thema, wenn wir nicht zusammen dagegen angehen, kein Ende findet. Vor allem die reichen Teile der Welt müssen bereit sein, Rohstoffe und Nahrung gerechter zu verteilen. Außerdem müssen wir uns vor Augen halten, was unser Verhalten für Auswirkungen auf andere schwächere Länder hat. Beispielsweise die Kleidungsindustrie: Die Gesellschaft weiß, unter welchen Bedingungen Menschen arbeiten müssen. Auch Kinder müssen unter schwersten Voraussetzungen die Kleidung produzieren, welche wir täglich tragen. Rund 168 Millionen Kindern auf der ganzen Welt sind gezwungen, zum Lebensunterhalt ihrer Familie beizutragen.
Krieg hat sich durch etliche Jahre und Leben gezogen. Es gab kaum einen Zeitraum, in dem weltweit kein Krieg geführt wurde, bei dem viele Menschen ihr Leben verloren haben. Krieg diente schon immer als ein Mittel, um die Verhältnisse neu zu ordnen. Jedoch bedeutet Krieg vor allem den Verlust der Heimat, Familie und Freunde. Es bedeutet aber auch Hunger und Erschöpfung. Krieg isoliert uns von anderen und führt dazu, dass wir nicht mehr als Mitmenschen gesehen werden, sondern als Feinde. Isolation zerstört unsere Gemeinschaft, Freiheit und Akzeptanz. Krieg ist die Ursache für tausende Menschen auf der Flucht.
Denn die Vergangenheit hat uns mehr als deutlich gemacht, dass der Kampf gegeneinander nichts nützt. Wir lernen nicht aus unseren Fehlern und sehen lieber weg, als zu handeln. Also lasst uns als Gemeinschaft in Richtung Zukunft schauen und den entscheidenden Schritt wagen, sodass unsere Welt verbessert wird. Heute handeln wir. Wie eine Kugel, die sich in die richtige Richtung dreht.